Mumienjagd in der französischen Hauptstadt
Ein Archäologe, ein uraltes Geheimnis und ein Schatz aus Napoleons Zeiten – in DIE JAGD NACH DER MUMIE VON PARIS beginnt eine wilde Suche durch die Katakomben der Stadt der Liebe. Zwischen Abenteuerspaß und Familiendrama: französisches Kino mit Augenzwinkern.
Im Zuge der sogenannten Ägyptischen Expedition unternahm Napoleon Bonaparte Ende des 18. Jahrhunderts mehrere Feldzüge im Land am Nil – ein historisches Abenteuer, das bekanntlich scheiterte und seinem Ruf erheblich schadete. Doch der Archäologe Christian Robinson (Fabrice Luchini, „Mein fabelhaftes Verbrechen“) sieht die Geschichte anders: Für ihn war der Ägyptenfeldzug ein Triumph, denn angeblich entdeckte die französische Armee in der Cheops-Pyramide einen sagenhaften Schatz, der bis heute irgendwo in Paris verborgen liegt.
Angetrieben von Neugier und Besessenheit begibt sich Robinson auf eine riskante Spurensuche quer durch die Hauptstadt. Dabei gerät er zwischen Kunstschmuggler, Verschwörungen und familiäre Spannungen – denn er muss auch die Beziehung zu seiner Tochter und seinem Enkel kitten …
Regisseurin Barbara Schulz präsentiert mit DIE JAGD NACH DER MUMIE VON PARIS ein charmant-überdrehtes Abenteuer im Stil von „Vermächtnis der Tempelritter“ – ohne jedoch dessen erzählerische Raffinesse zu erreichen. Kein filmisches Glanzstück, aber solide Familienunterhaltung mit Witz, Tempo und französischem Charme.
FLORIAN TRITSCH
Titel: DIE JAGD NACH DER MUMIE VON PARIS
Label: PLAION PICTURES
Land/Jahr: Frankreich 2025
FSK & Laufzeit: ab 12, ca. 94 Min.
Verkaufsstart: veröffentlicht
Bilder ©BONNE PIOCHE CINEMA - SND – M6 FILMS 2025
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