Unterwegs auf dunklen Pfaden
Seit den 60er Jahren ist er kreativ, doch vor allem seine Spielfilme verhalfen ihm zu Berühmtheit: Das Sachbuch DAVID LYNCH BEGREIFEN betreibt Exegese eines rätselhaften Universalkünstlers.
Seit den 60er Jahren ist er kreativ, doch vor allem seine Spielfilme verhalfen ihm zu Berühmtheit: Das Sachbuch DAVID LYNCH BEGREIFEN betreibt Exegese eines rätselhaften Universalkünstlers.
In seinem letzten Film „Hanau“ (Verleih: Tiberius Film) schickte sich Filmemacher Uwe Boll an, den rassistisch motivierten Amoklauf in selbiger Stadt aus dem Jahr 2020 zu verfilmen. Aus Tätersicht. Es gab einen medialen Aufschrei, obwohl Boll vorab mit den Opferfamilien Kontakt aufnahm und Recherchen zu den Hintergründen durchführte. „Immer, wenn ich angegriffen werde, gibt es direkt zurück auf die Fresse“, kommentiert Boll die regelrechte Hetzkampagne im Zuge seines „Hanau“-Filmprojekts wütend in seinem neuen, im Mai erschienen Buch.
Die beiden Schulfreunde Tobias John, genannt Otti, und Matthias Schneemann, genannt Keule, brechen nahezu untrainiert zu einem waghalsigen Trip auf. Mit dem Fahrrad wollen sie im August 2018 von ihrem Heimatort, Heilbad Heiligenstadt in Thüringen, bis nach Ho-Chi-Minh-Stadt nach Vietnam fahren.