KINOSTART: LUZIFER
Als „religiöser Alm-Horror“ wird LUZIFER in der Pressemitteilung angepriesen. Schlicht irreführende PR: Die am 28. April im Kino startende, sperrige Produktion von Ulrich Seidl („Paradies: Liebe“) verwehrt sich jeder Schublade.
Als „religiöser Alm-Horror“ wird LUZIFER in der Pressemitteilung angepriesen. Schlicht irreführende PR: Die am 28. April im Kino startende, sperrige Produktion von Ulrich Seidl („Paradies: Liebe“) verwehrt sich jeder Schublade.
Vier Tage erlebte Filmkultur in Wiesbaden: Ein Bericht zum goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films.
Auftragskiller in einer neuen Dimension: Auch wenn die Grundidee von POSSESSOR nicht gänzlich neu ist, gerät der optisch eindrucksvolle SciFi-Thriller schlicht faszinierend. Und kam kürzlich in einer lohnenswerten Edition ins Heimkino.
In seinem autobiographisch inspirierten Film erzählt der Regisseur Nadav Lapid die Geschichte des israelischen Filmemachers Y., der für eine Vorstellung in das abgelegene Dorf Arava eingeladen wird. Der Großstädter aus Tel Aviv ist gerade von den Berliner Festspielen zurückgekehrt und findet sich jetzt inmitten der Wüste nahe der jordanischen Grenze in einem Ort mit 3.000 Einwohnern wieder.
Mit „Die Einsiedler“ gab Autorenfilmer Ronny Trocker 2016 ein beeindruckendes Debüt. Nun legt er mit seinem zweiten Werk ein unkonventionelles, aber klug konstruiertes Drama nach. Seine Geschichte beginnt wie ein klassischer Thriller, doch der mysteriöse Einbruch ist lediglich der Aufhänger für ein interessantes Spiel mit der subjektiven Wahrnehmung.