Das auf der aktuellen C-Spezifikation beruhende Modell bietet insgesamt einen Port der Generation 3.0 und drei 2.0.-Anschlüsse im Gehäuse eines handlichen Riegels aus Aluminium, der so leicht ist (unter 20 Gramm), dass man ihn fast nicht in der Handfläche spürt. Darum wirkt die Verarbeitung - insbesondere das Kabel und die Buchse fürs Endgerät - ein wenig fragil, doch rein funktional gibt es auch im Dauerbetrieb nichts zu beanstanden. Vergleicht man die Übertragungsrate beispielsweise einer externen Festplatte bei direktem Anschluss mit jener bei zwischengeschaltetem Hub, ergeben sich keine nennenswerten Leistungsabfälle. Im Härtetest mit verschiedenen Geräten vom USB-Stick über Drucker bis zu Webcams und Podcast-Mikrofonen tun sich keinerlei Erkennungsprobleme auf, das Motto "Plug & Play" erfüllt sich tatsächlich in vollem Umfang. Die maximale Transferrate beträgt 5 Gbit/s (625 MB/s), was selbst im mobilen Einsatz, wenn man nicht lange an ein und demselben Ort verharren kann, mehr als zweckmäßig sein dürfte. Sowohl Windows- und OS X- als auch Linux-Nutzer können bei einem Preis von nur 10 Euro also wenig falschmachen.
ANDREAS SCHIFFMANN
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